Do 24.09.2009 - Mo 28.09.2009:
Fünf Tage in Moskau
(Betriebsausflug meines damaligen Arbeitsgebers PSI AG).
Ein faszinierende Stadt,
schöner als ich es erwartet hätte.
Kunst und Kultur und insbesondere Städtebau stehen hier hoch im Kurs.
Bis in die kleinsten Nebenstraßen.
Der sozialistische Realismus ist (fast) vollständig verschwunden.
10spurige Straßen
(5 Spuren je Richtung)
in der Innestadt,
das gibt nicht oft.
Solche Straßen dürfen vob Fußgängern nur unter- und nicht überquert werden.
Glas,
Stahl und Beton verschwinden nach und nach.
Die Gebäude werden jetzt im Stil des 19. Jahrhunderts gebaut oder wiederaufgebaut.
Die Planen vor den Gerüsten zeigen bereits das spätere Aussehen des Gebäudes.
Die Festung im Herzen von Moskau. Residenz vom Zaren, KPdSU-Generalsekretären (Lenin, Stalin, Chrustschow, Breschnew, Andropow, Tschernenko, Gorbatschow) und jetzt von König Putin dem Selbsternennten.
Groß, aber kleiner als man denkt.
Die Ladung mit einer Cessna hier war eine Meisterleistung
(schon wegen der verschiedenen Stromleitungen,
die überall herumhängen).
Auch wenn man sonst über Matthias Rust geteilter Meinung sein kann.
Rechts das Grab von Lenin
("Lambda" = L, E = E, H = N; "gespiegeltes N" = I, H = N).
Die real-sozialistische Tristesse ist vorbei.
Heute regiert hier der Luxus.
Das Kaufhaus selbst ist sehr schön.
Außen hui, innen pfui. Oder so ähnlich. Sagt unser Reiseleiter. Deshalb ... keine Bilder von innen.
Moderne Kunst, leider auch ein unmodernes Fotografier-Verbot.
Anders als die anderer christlicher Sekten und auch anders als islamische oder was weiß ich was ... Hier nur der kulturellen Vollständigkeit wegen.
Gleich neben dem gleichnamigen Kloster.
Viele mehr oder weniger berühmte Leute liegen hier begraben
(siehe Info beim &qout;mouseover").
Politiker,
die im Amt gestorben sind (wie Lenin),
liegen an der Kreml-Mauer auf dem Roten Platz.
Und Gagarin.
Alte Helden, neue Siegesdenkmäler (hier für den Zweiten Weltkrieg), Relikte des Real-Sozialismus (die Nachrichten-Agentur TASS), Reichenghettos (mit alles, was man benötigt hinter Mauern und Stacheldraht?).
Auf bis zu 10 Spuren,
und wenn es mal nicht vorwärtsgeht,
auch mal schenll über den Acker.
Inzwischen Parkplatz-Not überall.
Da helfen nur die alten Trolley-Busse oder die neue U-Bahn.
no comment
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